Danke an Dr. Stephan Kraus für den interessanten Vortrag zur ASP und der Registrierungspflicht für Zerwirkstätten!
In Osteuropa breitet sich die für den Menschen vollkommen ungefährliche Afrikanische Schweinepest immer stärker aus. Seit Anfang des Jahres gab es in der Europäischen Union sowie der Ukraine 2.138 neue Nachweise des Erregers. In 2.108 Fällen waren Wildschweine von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. In 30 Fällen wurde die Tierseuche bei Hausschweinen nachgewiesen. Das geht aus den neusten Daten der EU-Kommission hervor. Nach dem Auftreten der Seuche bei Wildschweinen in Tschechien hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) seine Risikoeinschätzung für die Einschleppung der Seuche nach Deutschland Mitte Juli 2017 angepasst. Die Experten schätzen das Risiko durch den direkten Kontakt mit Wildschweinen als mäßig ein, die größte Gefahr für die Einschleppung der Seuche ist weiterhin der Mensch, der über nicht gegarte, kontaminierte Schweineprodukte den Erreger nach Westen tragen könnte. Das Einschleppungsrisiko durch den Menschen wird daher weiter als hoch eingestuft. Der Jagdverein lädt alle Interessierten zu einem Infoabend am..
Mittwoch, den 16.05.2018 in die Gaststätte zum Goldenen Stern in Großenbach, Beginn ist 19:30 Uhr.
Dr. Stephan Krauß vom Kreisveterinäramt wird über die ASP und die Registrierungspflicht für Zerwirkstätten referieren und für Fragen zur Verfügung stehen.