Hünfeld (HZ)
Bei vernünftiger Fahrweise kann es gelingen, dass die Zahl der Wildunfälle im Straßenverkehr verringert wird. Dazu gibt der Jagdverein Diana Hünfeld einige Verhaltensmaßregeln.
In Hessen sterben jedes Jahr rund 13000 Rehe, 2200 Wildschweine, 200 Hirsche, 4000 Füchse 3250 Hasen und 1000 Dachse durch Unfälle im Straßenverkehr. Im Durchschnitt sterben dabei auch fünf Menschen, und es werden 400 Verkehrsteilnehmer verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 45 Millionen Euro. Durch eine angepassten Fahrweise, lassen sich diese Unfälle reduzieren, schreibt der Jagdverein.
Es gibt einige Verhaltensregeln, die jeder kennen sollte: Das Wichtigste ist das Beachten der Warnschilder in Gebieten, in denen mit Wild gerechnet werden muss. Diese Schilder stehen wirklich nur dort wo Wildwechsel vorkommt. Das Tempo ist in diesen Fällen deutlich zu reduzieren. Nachts oder bei Nässe können 70 Stundenkilometer schon zu viel sein. Dort sollte man besonders aufmerksam fahren und immer auf kreuzende Tiere gefasst sein.
Wenn man ein Tier sichtet, muss man immer damit rechnen, dass auch noch andere Tiere in der Nähe sind. Sind Tiere auf der Straße, nur bremsen, wenn kein Auffahrunfall droht. Wenn Tiere auf der Fahrbahn stehen und die Straße sonst frei ist, bremsen, hupen und abblenden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.
Im Falle eines Wildwechsels muss der Fahrer immer abwägen: Handelt es sich um ein kleineres Tier, bis Fuchsgröße, darf der Fahrer nicht ausweichen. Der Schaden durch eine Kollision ist in diesem Fall kleiner, als das Risiko durch ein plötzliches Ausweichen steht ein größeres Tier ( Hirsch, Wildschwein oder Reh) auf der Straße, muss der Fahrer ausweichen. Hier drohen ernsthafte Verletzungen, falls das Tier beim Aufprall in das Fahrzeuginnere geschleudert würde. Bei einem Wildunfall sind neben der Polizei, dem Forstamt auch der Jagdpächter zu benachrichtigen. Man sollte das Tier nicht selber anfassen. Die Polizei und der zuständige Jäger werden das Tier entsprechend den Umständen versorgen. Eine gute Beweissicherung ist für die Meldung bei der Versicherung unumgänglich.
In Hessen sterben jedes Jahr rund 13000 Rehe, 2200 Wildschweine, 200 Hirsche, 4000 Füchse 3250 Hasen und 1000 Dachse durch Unfälle im Straßenverkehr. Im Durchschnitt sterben dabei auch fünf Menschen, und es werden 400 Verkehrsteilnehmer verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 45 Millionen Euro. Durch eine angepassten Fahrweise, lassen sich diese Unfälle reduzieren, schreibt der Jagdverein.
Es gibt einige Verhaltensregeln, die jeder kennen sollte: Das Wichtigste ist das Beachten der Warnschilder in Gebieten, in denen mit Wild gerechnet werden muss. Diese Schilder stehen wirklich nur dort wo Wildwechsel vorkommt. Das Tempo ist in diesen Fällen deutlich zu reduzieren. Nachts oder bei Nässe können 70 Stundenkilometer schon zu viel sein. Dort sollte man besonders aufmerksam fahren und immer auf kreuzende Tiere gefasst sein.
Wenn man ein Tier sichtet, muss man immer damit rechnen, dass auch noch andere Tiere in der Nähe sind. Sind Tiere auf der Straße, nur bremsen, wenn kein Auffahrunfall droht. Wenn Tiere auf der Fahrbahn stehen und die Straße sonst frei ist, bremsen, hupen und abblenden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.
Im Falle eines Wildwechsels muss der Fahrer immer abwägen: Handelt es sich um ein kleineres Tier, bis Fuchsgröße, darf der Fahrer nicht ausweichen. Der Schaden durch eine Kollision ist in diesem Fall kleiner, als das Risiko durch ein plötzliches Ausweichen steht ein größeres Tier ( Hirsch, Wildschwein oder Reh) auf der Straße, muss der Fahrer ausweichen. Hier drohen ernsthafte Verletzungen, falls das Tier beim Aufprall in das Fahrzeuginnere geschleudert würde. Bei einem Wildunfall sind neben der Polizei, dem Forstamt auch der Jagdpächter zu benachrichtigen. Man sollte das Tier nicht selber anfassen. Die Polizei und der zuständige Jäger werden das Tier entsprechend den Umständen versorgen. Eine gute Beweissicherung ist für die Meldung bei der Versicherung unumgänglich.